Mit überregionaler Strahlkraft
Spektakuläre Inszenierungen, ungewöhnliche Spielorte und Kunst als Begegnungsort.
In der heterogenen Landschaft der Lausitz, die sich von Brandenburg über Sachsen bis ins polnische Grenzland erstreckt, lädt das europäische Kunstfestival vom 24. August bis zum 14. September zu Konzerten von Klassik bis Jazz, Tanz, Theater, Lesungen, philosophischen Gesprächen, Liederabenden und Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst.
Die Spielstätten spiegeln dabei die wechselvolle Geschichte der Lausitz wider – neben architektonisch beeindruckenden Theaterhäusern werden Schloss- und Parkanlagen, Filmtheater, Industriedenkmäler und Kirchen zur Bühne für internationale Kunsterlebnisse. Am 3. September etwa ist mit der WDR Big Band ein Weltklasse-Jazz-Orchesters in der Kulturweberei in Finsterwalde zu erleben, der Grammy-prämierte Lettische Radiochor gibt am 6. September ein Konzert in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Görlitz. Am 31. August heißt es „Das Erbe der Lausitz meets Lausitz Festival“: Mit einem Gemeinschaftsprojekt startet ein gemeinsames Aktionsprogramm mit der UNESCO 5 inklusive Busshuttle, das BesucherInnen erstmalig auf Entdeckungstour durch zwei der vier UNESCO-Landschaften der Lausitz mitnimmt. Von Cottbus aus startend führt der Aktionstag zunächst in die alte Ziegelei in Klein Kölzig, macht dann Halt im Sorbischen Kulturzentrum in Schleife und führt schließlich nach Bad Muskau, wo der Abend mit einem Klavierkonzert des vielfach ausgezeichneten frankokanadischen Pianisten Marc-André Hamelin im Neuen Schloss in Bad Muskau seinen Höhepunkt findet.
