»Hereinforderung«
Dem Inspirationswort »Hereinforderung« folgend, bringt das Lausitz Festival vom 25.08. bis 10.09.2023 ein faszinierendes Programm mit Uraufführungen, Premieren und KünstlerInnen von Weltformat in die Lausitz.
In der heterogenen Landschaft der Lausitz, die sich von Brandenburg über Sachsen bis ins polnische Grenzland erstreckt, lädt das Lausitz Festival zu Konzerten von Klassik bis Jazz, Tanz, Theater, literarischen Matineen, philosophischen Gesprächen und Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst. Die Spielstätten spiegeln dabei die wechselvolle Geschichte der Lausitz wider – neben architektonisch beeindruckenden Theaterhäusern werden Schloss- und Parkanlagen, Filmtheater, Industriedenkmäler und Kirchen zur Bühne für Kunsterlebnisse.
Die »Hereinforderung« im Lausitz Festival wird Türen aufstoßen und Räume öffnen, die dann gemeinsam zu entdecken sind. Ausgehend von dem Grundgedanken »Metamorphose« im Jahr 2020 über das assoziativ reiche Kunstwort »Zwischensamkeit« 2021 und dem doppelten Modus im »aufBruch« 2022 sind wir dieses Jahr zu einem Inspirationswort gelangt, das uns in Erinnerung ruft, wie notwendig es ist, Wertentscheidungen zu treffen.
Eröffnet wird das Festival am 25. August in einer ehemaligen Flugzeughalle in Cottbus/Chóśebuz mit einer Weltpremiere, die Giuseppe Verdis »Quattro pezzi sacri« mit der »Ekklesiastischen Aktion« von Bernd Alois Zimmermann in der Regie von Luk Perceval verknüpft. Von da aus wird ein weiter Bogen ästhetisch sinnlicher Kunsterfahrungen gespannt. Zum Abschluss des Lausitz Festivals tritt einer der bekanntesten Geigenvirtuosen unserer Zeit, Maxim Vengerov, mit seiner Klavierpartnerin Polina Osetinskaya in der Dorfkirche Cunewalde auf.
Bühne | Konzert
28.08.2023 | 19.30 bis 21.30 Uhr
Martha Argerich und Stéphane Degout: »Dichterliebe«Bühne | Musical
06.09.2023 | 19.30 bis 20.45 Uhr
»Julie« – Kammeroper von Philippe Boesmans nach August StrindbergBühne | Konzert
10.09.2023 | 19.30 bis 21.30 Uhr
Gipfelstürmer Maxim Vengerov mit Polina Osetinskaya