
Staatskapelle Weimar Simon Gaudenz • Dirigent David Castro-Balbi • Violine, Alexandre Castro-Balbi • Violoncello
* Peter Gülke • Konzerteinführung vor dem Konzert um 14:15 Uhr im Refektorium Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)* • Ouvertüre zu " Das Märchen von der schönen Melusine" op.32 (1835)
Johannes Brahms (1833-1897) • Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 (1887) Robert Schumann (1810-1856) • Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 (1841) Für Brahms war das Konzert für Violine und Violoncello sein letztes symphonische Werk, er komponierte es während eines Aufenthaltes in der Schweiz. Mit seiner Ersten Symphonie, der sogenannten Frühlingssymphonie, betrat Robert Schumann die Sphäre der Symphonik. Frisch verheiratet mit Clara Schumann hat er sie im Januar 1841 in nur 4 Tagen, in, wie er selber sagte, feurigen Stunden komponiert. „Ich schrieb die Symphonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt. Schildern, malen wollte ich nicht; dass aber eben die Zeit, in der die Sinfonie entstand, auf ihre Gestaltung … eingewirkt hat, glaube ich wohl.“